Projektleitung

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Ausgehend von diesem Projekt werden die Teilnehmer unterstützt und hinsichtlich der Interreg-Verfahren weitestgehend entlastet.

Die Projektleitung und die Projektverwaltung geschehen von diesem Projekt aus.

Es wird dafür Sorge getragen, dass ein angemessener interner Austausch (inhaltlich) zwischen den einzelnen Projekten (Contentmanagement) erfolgt. Die Projektpartner können von anderen Partnern und deren Auswirkungen und Innovationen für Teile der Wertschöpfungskette lernen.

Teil 2. Finanzielle Verwaltung

Innerhalb dieses Pakets erfolgen die finanzielle Abwicklung, die Prüfungen und (Schluss-)Verwendungsnachweise der einzelnen Projekte.

Teil 3. Kommunikation / Verbreitung

In den Teilprojekten entsteht viel neues und wertvolles Wissen. Ziel ist es, dieses Wissen mit allen Akteuren zu teilen. Es wird zwischen interner Informationsverbreitung unter den Projektpart­nern und externer Verbreitung an Dritte unterschieden. Es ist wichtig, Akteure in Teilprojekten miteinander in Kontakt zu bringen und niederländisch-deutsche Netzwerke zu bilden. Diese Netzwerke können sowohl während des Projekts, als auch danach genutzt werden, um neue Grüngas-Aktivitäten zu entfalten. 

Teil 4. Strategie

Schließlich werden in diesem Projekt im deutsch-niederländischen Interreg-Gebiet grenzüberschreitende Abstimmungen zwischen den beteiligten Behörden untereinander sowie mit den wichtigen Stakeholdern organisiert. Dieses erfolgt unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die bis heute stattfindenden Entwicklungen in den Niederlanden und in Deutschland deutliche Unterschiede aufweisen und auch in Zukunft unterschiedlicher Art sein werden.

Ziel dieses Projektbestandteils ist es, zu Bausteinen zu gelangen, die diesen Grüngas-Markt ohne Grenzen enger miteinander verbinden.

Für die oben genannten Arbeiten wird ein Projektbüro eingerichtet, das sich aus einem Projektleiter, einem Projektreferenten, einem Projektcontroller, einem Contentmanager und einem Moderator zusammensetzt. Der Projektleiter ist zugleich für das Budget bzgl. der Ausführung der Kommunikation verantwortlich und koordiniert die Netzwerkbildung und Informationsverbreitung. Zur Informationsverbreitung werden bestehende Netzwerke in der Region optimal genutzt. Die zentralen Aktivitäten fallen dem Projektbüro zu, die regionalen Aktivitäten dem Bioenergiecluster (BEON), unterstützt von der FH Münster, im südlichen Teil, und vom 3N-Kompetenzzentrum Niedersachsen mit seinen niederländischen Partnern im nördlichen Teil der Projektregion.

Die strategischen Aufgaben werden von einem Moderator (Provinz Drenthe) selbständig umgesetzt, finden jedoch innerhalb der Koordination und der Verantwortlichkeit des Projektmanagements statt.

 

Partners:

Provincie Drenthe ; Provincie Groningen ; Provincie Friesland ; Landkreis Aurich ; Bioenergiecluster Oost Nederland en Dhr. F. Feil ; 3N Kompetenzzentrum (disseminatie Noordelijke regio)

Ziele

Das Projekt „Projektleitung, Wissenstransfer & Netzwerk­bildung“ umfasst mehrere Zielsetzungen. Diese sind:

  • Eine stabile und sachverständige Leitung, sodass die Projektausführenden gut unterstützt und innerhalb eines klar abgesteckten Rahmens ihre Arbeit verrichten können.
  • Eine deutliche Projektstruktur mit einer sorgfältigen und korrekten Abwicklung in Bezug auf die Fördergeber und Partnern.
  • Ein anregendes und kommunikatives Verhältnis zu den Projektteilnehmern und der Projektumgebung sowie ein gutes „Branding“ des Projekts.
  • Adäquate Dokumentation des entwickelten Wissens und der Erfahrungen.
  • Verbreitung des entwickelten Wissens mittels  Newsletter, einer Internetseite und Workshops.
  • Erweiterung des Netzwerks und des Wissens der Teilnehmer durch die Organisation von Workshops, bei denen der letzte Stand der Technik präsentiert wird, sowie durch die Organisation von Standortbesuchen, bei denen innovative Technologien operationell besichtigt werden können.
  • Verstärkung und Ausweitung von Netzwerken, bestehend aus Partnern und interessierten Dritten, sodass während und nach dem Projekt Spin-Offs auf Grund der Kontakte, die die Akteure zueinander haben, entstehen können. Dieses ergibt sich über Workshops sowie Projekt- und Betriebsbesuche.

Die wichtigste Zielsetzung leitet sich aus dem INTERREG IV A Programm “Deutschland – Niederlande 2007 – 2013” ab und beinhaltet die Intensivierung nachhaltiger, grenzüberschrei­ten­der Zusammenarbeit zwischen deutschen und nieder­ländischen Partnern. So muss sich das Programmgebiet zu einer integrierten europäischen Region entwickeln, bei der die Landesgrenzen zwar ein Charakteristikum, jedoch kein Hindernis darstellen.

Den oben stehenden Zielsetzungen wird durch dieses Teilprojekt Genüge getan. Indem die Projektpartner gemeinschaftlich Wissen teilen und gemeinschaftlich Aktivitäten ausführen lassen sowie Netzwerke aufbauen, entsteht eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die langfristig bestehen kann. Die transnationalen Netzwerke, die innerhalb dieses Teilprojekts aufgebaut werden, können zukünftig zu vertiefenden Kooperationen zwischen den Projektpartnern außerhalb dieses Projekts führen.

Key Partner

Weitere Partner

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